Zielgruppenspezifische Projektförderung

· Frankfurt a.M./Offenbach a.M.

Gemeinsame Pressemitteilung
der Krankenkassen in Hessen

Kommunales Förderprogramm: Gesundheitsförderliche Strukturen in Offenbach am Main werden gestärkt

Die Stadt Offenbach am Main erhält für die kommenden fünf Jahre eine Förderung in Höhe von knapp 206.000 Euro für den Auf- und Ausbau gesundheitsförderlicher Strukturen aus dem Kommunalen Förderprogramm des GKV-Bündnisses für Gesundheit. 

Für die Umsetzung wird im Stadtgesundheitsamt von Offenbach am Main eine Koordinierungsstelle eingerichtet. Sie soll die Akteure der Gesundheitsförderung und Versorgung in der Region vernetzen, um gesundheitsförderliche Arbeits- und Lebensbedingungen zu schaffen. Hierzu werden Projekte und Maßnahmen zu Themen wie Gesundheitskompetenz aller Bürgerinnen und Bürger, seelischer Gesundheit und geschlechterbezogener Ungleichheit von Gesundheitschancen umgesetzt.

„Der positive Zuwendungsbescheid ist eine gute Nachricht für unsere Stadt“, erklärt die zuständige Gesundheitsdezernentin Sabine Groß. „Mit der neuen Stelle planen wir konkret bedarfsgerechte und niederschwellige Maßnahmen und Angebote zu den Themen ‘gesundheitliche Chancengleichheit‘, ‘psychische Gesundheit‘, ‘soziale Teilhabe‘, ‘gesund Aufwachsen‘, ‘gesunde Work-Life-Balance‘ sowie ‘gesund im Alter‘ zu entwickeln. Mein Dank geht an das GKV-Bündnis für Gesundheit“, so Groß weiter.

„Die gesetzlichen Krankenkassen fördern mit diesem Angebot in sozioökonomisch benachteiligten Kommunen den Aufbau eigener Strukturen zur Gesundheitsförderung. Hierzu steht bundesweit ein Budget von insgesamt etwa 40 Millionen Euro über einen Zeitraum von fünf Jahren zur Verfügung. Damit können Kommunen mehr Angebote zur Gesundheitsförderung und Prävention für Bürgerinnen und Bürger anbieten. Wir freuen uns, dass dieser Strukturaufbau nun in Offenbach gefördert wird und vorangehen kann“, so Claudia Ackermann, Leiterin der vdek-Landesvertretung Hessen, für die gesetzlichen Krankenkassen in Hessen. 

Die Förderung erfolgt durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) mit Mitteln der gesetzlichen Krankenkassen nach § 20a Abs. 3 SGB V. Für Kommunen, die bereits erste Strukturen aufgebaut haben, bietet das Programm außerdem Fördermöglichkeiten für die „Zielgruppenspezifische Projektförderung“. Zentrale Anlaufstelle ist das Programmbüro des GKV-Bündnisses für Gesundheit in Hessen. Es informiert über die Förderkriterien und –bedingungen, hilft interessierten Kommunen bei der Antragsstellung und berät sie hinsichtlich weiterer Fördermöglichkeiten. 

In Hessen ist das Programmbüro derzeit beim Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) angesiedelt: 

Programmbüro des GKV-Bündnisses für Gesundheit Hessen 
Frau Vanessa Gabrysch 
c/o Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) 
Landesvertretung Hessen 
Walter-Kolb-Straße 9-11 
60594 Frankfurt 
E-Mail: vanessa.gabrysch@vdek.com 
Telefon: 069 9621 68-74 
Fax: 069 9621 68-70

Alle wichtigen Informationen zu Programmbüro und Förderprogrammen finden interessierte Kommunen auf der Internetseite des GKV-Bündnisses für Gesundheit (www.gkv-buendnis.de/programmbuero-HE).

Ansprechpartner für die Presse:

Verband der Ersatzkassen e. V.
Landesvertretung Hessen
Heike Kronenberg
Walter-Kolb-Str. 9-11
60594 Frankfurt                                    
Telefon: 069 9621 68-20                             
Fax: 069 96 21 68-90
Mobil: 0173 7383-637

AOK - 
Die Gesundheitskasse in Hessen
Basler Str. 2
61352 Bad Homburg
Telefon: 06172 2721-43

BKK Landesverband Süd
Stresemannallee 20
60596 Frankfurt/M.
Telefon: 07154 1316-0    

IKK classic
Abraham-Lincoln-Str. 32
65189 Wiesbaden
Telefon: 0611 7377-0

KNAPPSCHAFT
Regionaldirektion Frankfurt
Galvanistr. 31
60486 Frankfurt/M.
Telefon: 069 7430-0  

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Forsten und Gartenbau (SVLFG)
Weißensteinstr. 70-72
34131 Kassel
Telefon: 0561 785-0

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